Evgl. Stephanskirche

Den Grundstein zum Bau der heutigen dreischiffigen, spätgotischen Hallenkirche legte Herzog Johann I. im Jahr 1486. An den lang gestreckten Chor an der Nordseite sind Turm und Sakristei, an der Südseite die Grabkapelle der Fürsten von Simmern angebaut. Die Orgel aus dem Jahre 1782 ist die größte im Hunsrück und entstammt der Orgelbauwerkstatt Stumm.

Die Grabdenkmäler in der Annakapelle gehören zu den bedeutendsten Werken der Bildhauerkunst des 16. Jahrhunderts zwischen Mainz und Trier. Sie entstanden in den Werkstätten des Jakob Kerre, des Johann von Trarbach und des Hans Ruprecht Hoffmann. Zu nennen ist das Grabmal Herzog Johanns I., das der Johanna von Nassau-Saarbrücken, das der Emilia von Württemberg und die Doppelgrabmäler von Herzog Johann II. und von Herzog Reichard.

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